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Lebensinformation
Die Biophysik der Ganzheitsmedizin
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Ethik
Die Gegenwart und Zukunft unserer Welt gibt Anlaß zur Sorge. Sie ist durch die Tatsache begründet, daß wir uns ganz offensichtlich nicht hinreichend unserer Verantwortung bewußt sind, die mit der enormen Freiheit unserer wissenschaftlich-technischen Möglichkeiten zwingend verbunden ist.

Die Ursache und den Weg zur Überwindung dieser mangelhaften ethischen Verantwortung hat der große Humanist und Friedensnobelpreis-Träger Albert Schweitzer in sehr einfache Worte gefaßt:

"Fortschritte des Wissens und Könnens bringen die Menschheit nur im Unwesentlichen voran. Das Wesentliche ist, daß wir bessere und tiefere Menschen werden.“

                               Albert Schweitzer (1875 - 1965)           Friedensnobelpreis 1952


Ein auf das Materielle reduziertes Welt- und Menschenbild gefährdet das Gleichgewicht zwischen Freiheit und Verantwortung. Das zeigt die abnehmende "Ehrfurcht vor dem Leben" (A. Schweitzer) und vor dem, was zu seiner Erhaltung nötig ist. Wer die ganze Welt auf ihr zeitartig-materielles Dasein reduziert, kann das für sein eigenes Dasein schwerlich anders sehen. Fast zwangsläufig führt das zu der Überzeugung, daß mit dem Ende des körperlichen Daseins "Alles aus ist". Ein verantwortungsloses "nach mir die Sintflut" kann die Folge sein.

Auf dieser homepage wurde mit einiger Mühe versucht, ein biophysikalisches Welt- und Menschenbild zu ermöglichen, welches Ehrfurcht und Demut vor allem Leben auch naturwissenschaftlich begründet.

Diese Bemühungen werden durch viele Beobachtungen außergewöhnlicher Bewußtseinszustände von Menschen gestützt. Da solche Erlebnisse von den unterschiedlichsten Menschen immer wieder reproduziert werden, sind sie nach unserem wissenschaftlichen Verständnis als objektiv real zu bewerten. Ein Kennzeichen vieler dieser Erlebnisse ist, daß sie in einer höheren Wirklichkeit -  "wirklicher als wirklich" -  erlebt werden und die Betroffenen danach "bessere und tiefere Menschen" werden.

Bei nahezu all diesen Erlebnissen spielen lichtartige Phänomene eine besondere Rolle. Das erinnert daran, daß in der raumartigen Ordnung von Photonenspins physikalisch alle denkbaren Zustände codiert sein können. Darüber hinaus können sie durch ihr immaterielles Komplement raumartige Bedeutungen bewußt werden lassen.

Solche Erlebnisse wurden zu allen Zeiten, in allen Kulturen und unter den verschiedensten Umständen beobachtet. Nur mit der Ignoranz eines materialistischen Welt- und Menschenbildes können diese zahllosen menschlichen Erlebnisse negiert werden. Das hat eine Wissenschaft zu verantworten, die alles subjektiv Menschliche ausschließt und dogmatisch ihre alleinige Objektivität beansprucht.

In den letzten Jahrzehnten haben sich insbesondere Ärzte um eine wissenschaftliche Systematisierung außergewöhlicher Bewußtseinszustände bemüht. Denn sie sind für erfahrene Ärzte unübersehbar. Das gilt besonders für "Nahtodes-Erlebnisse" (NTE). Darüber berichten teilweise Patienten, die dem "Klinischen Tod" dank erfolgreicher Reanimation entrinnen konnten.

Eine wissenschaftlich besonders anspruchsvolle Untersuchung solcher Erfahrungen wurde von dem niederländischen Kardiologen Pim van Lommel publiziert. Sie fand weltweite Anerkennung und wurde hier bereits an anderer Stelle zitiert. Er formulierte das weltanschauliche Problem mit der einfachen Frage "Ist der Mensch sein Körper oder hat er einen Körper?".

In seinem Buch "Endloses Bewußtsein" bemüht er sich auch um ein fundiertes wissenschaftliches Verständnis dieser Phänomene. Dabei überschreitet er orthodoxe wissenschaftliche Grenzen und bezieht Erkenntnisse der nichtklassischen Physik ein.

Sowohl in den geschilderten Erlebnissen als auch bei physikalischen Erklärungen spielt das lichtartige Wesen des Lebens eine zentrale Rolle. Daher erscheint es keinesfalls notwendig, daß sich Bewußtsein nur im zeitartigen Dasein eines körperlichen ICH verwirklichen muß. Auch in einer hochdimensional geordneten, raumartigen Mannigfaltigkeit von Photonenspins kann ein komplementäres SELBST-Bewußtsein als substanzloses Dauerwesen verwirklicht sein.

Der dafür notwendige, hochdimensionale Raum wäre nur punktartig. Selbst das Universum soll sich aus einer punktartigen Singularität entwickelt haben. Der "Raumbedarf" dieser physikalischen Singularität beträgt nur etwa ein Trilliardstel eines Atomkerns! Ähnliche raumartige Punkt-Singularitäten im Zentrum schwarzer Löcher "verkörpern" auch den Tod von Riesensternen.

Unser zeitartig-körperliches Dasein muß mit jedem Herzschlag von einer Trillion biochemischer Reaktionen nach den Wellengesetzen unserer Lebensinformation reproduziert werden. Für das raumartig-immaterielle Komplement unseres körperlichen Daseins entfällt diese materielle Notwendigkeit. Das muß jedoch nicht in gleicher Weise für die Verantwortung gelten, die mit unseren zeitartigen Handlungen verbunden ist. 

Vielleicht fördert das die Einsicht, daß auch nach dem körperlichen Ende des zeitartigen Daseins unsere Verantwortung nicht erlischt. Gegenüber unserer Nachwelt ist das moralisch nicht zu bezweifeln. Aber es ist biophysikalisch auch vorstellbar, daß dies noch sehr viel unmittelbarer für das komplementäre Dasein unseres immateriellen SELBST gilt.










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