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Lebensinformation
Die Biophysik der Ganzheitsmedizin
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Psychosomatik

Die psychosomatische Komplementarität unserer Lebensinformation

Die Quantenphysik hat bewiesen, daß in ausnahmslos Allem sowohl Materie (Teilchen) als auch ihr immaterieller Möglichkeitsraum (Welle) komplementär koexistieren. In der Qualität ihrer Existenz unterscheiden sie sich jedoch fundamental.

Alle möglichen Zustände eines materiellen Systems können quantenphysikalisch als Punkt (Hilbert-Vektor) in einem hochdimensional-komplexen Raum abgebildet werden:

                                                                                                                         

Das verweist auf die völlig neue Qualität immaterieller Zustände. In unsere zeitartige Wirklichkeit mit lediglich vier Dimensionen kann daher immer nur die Wahrscheinlichkeit dafür projiziert werden, daß jeweils ein Zustand von allen möglichen beobachtet wird.

Wahrscheinlichkeitsverteilungen sind auch für Beobachtungen an lebenden Menschen unverzichtbar, wenn sie als wissenschaftlich-objektiv anerkannt werden wollen. Vereinfacht ergeben sie sich als Verteilung der Häufigkeit beobachteter Ereignisse. Um dem Anspruch mathematischer Wahrscheinlichkeiten zu genügen, muß ihre Zahl möglichst groß sein. Die damit verbundene Unhandlichkeit wird durch statistische Maßzahlen überwunden.

Ein biostatistisches Beispiel soll die qualitative Verschiedenheit der Informationsräume illustrieren. Die Körperhöhe jedes Mitglieds eines autonom lebenden Stammes werde vermessen. Das jeweilige Ergebnis wird einer definierten Längenklasse zugeordnet.
Diese Klassen unterteilen eine Linie (Abszisse) und die beobachteten Häufigkeiten werden als Säulen darüber aufgetragen. Das absolute oder relative Maß ihrer Höhe ist an der senkrechten Ordinate abzulesen. Ist
diese Häufigkeitsverteilung der beobachteten Körperlängen "normal verteilt" befindet sich über der mittleren Längenklasse ("Mittelwert") ein hoher Häufigkeits-Gipfel, der nach beiden Seiten abfällt.  
Ein späterer Besucher würde wahrscheinlich Menschen mit dieser mittleren Körpergröße erwarten. Die Wahrscheinlichkeit seiner Erwartung wird von der relativen Häufigkeit bestimmt, mit
der die mittlere Längenklasse beobachtet wurde.

Die Quantenstatistik bringt alle Beobachtungsergebnisse auf einen Punkt. Dazu
müßte jeder Klasse eine eigene Linie (Dimension) zugestanden werden. Ihre jeweilige Länge würde von der für diese Klasse beobachteten Häufigkeit (Koordinate) bestimmt. Alle Linien definierten Länge bilden die Komponenten jenes Zustandsvektors, der als Punkt alle Klassen mit ihren Häufigkeiten vollständig abbildet. Das wird durch die hohe Zahl der Dimensionen dieses Informationsraumes ermöglicht. Sie ergibt sich im Beispiel aus der Anzahl möglicher Klassen.

Ein
späterer Besucher würde allerdings seine Erwartung einer bestimmten Länge mit der Vorstellung einer Körpergröße von Menschen verbinden. In der Quantenphysik deutet sich diese menschliche Eigenheit bereits an. Auch hier besteht der Koordinatenwert jeder Dimension aus einer komplexen Zahl. Der reell beobachtbare Wert wird mit etwas imaginär Vorstellbarem ergänzt.

Mit jedem materiellen System verbindet sich in unserem Bewußtsein auch die imaginäre Vorstellung seiner Qualität. Im einfachen Falle wird diese von den Elementen geliefert, die sich unabhängig voneinander zu einer Gesamtheit vereinigt haben. Wird jedoch die Qualität des Systems auch von den wechselhaften Beziehungen seiner Elemente bestimmt, können diese eine neue, ganzheitliche Qualität bewirken. Im gewählten Beispiel könnte die arbeitsteilige Kooperation der Menschen die soziale Qualität eines sich selbst organisierenden Stammes bewirken.

Einer Gesamtheit unabhängiger Elemente entspricht mathematisch ihre Addition in einer linearen Reihe. Kausale Wechselwirkungen verursachen jedoch multiplikative Beziehungen zwischen den Elementen eines Systems. Der Zustand des Systems hängt dann in jedem Augenblick
parallel von den Beziehungen seiner Elemente ab. Das führt zu einem exponentiellen Anstieg der Möglichkeiten solcher nichtlinearen Systeme, bis zu der neuen Qualität der Selbstorganisation.

Die experimentelle Mathematik hat in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll gezeigt, welche enorme Bedeutung diese Zusammenhänge in allen Bereichen des Lebens haben. Dank eindrucksvoller Computergrafiken erfreuen sie sich unter der Bezeichnung Chaostheorie großer Beliebtheit. Mathematisch eröffnet sich die enorme Vielfalt der Möglichkeiten zur Selbstorganisation durch die Nichtlinearität der Systemgleichungen.

Diese
nichtlinearen Differentialgleichungen erfassen mathematisch das immaterielle Komplement der materiellen Systeme. Sie bilden eine große Mannigfaltigkeit möglicher Kausalbeziehungen punktartig (differentiell) ab. Welche davon verwirklicht wird, ergibt sich aus den Anfangs-, Randwert- und Nebenbedingungen des beobachteten materiellen Systems.

Biophysikalisch offenbart sich eine Analogie zur Psychosomatik des Menschen. Infolge des lichtartigen Wesens des Lebens beruht diese auf einer ganzheitlichen Kausalität. Eine nichtlineare Differentialgleichung fungiert als
mathematisches Symbol für das raumartige Komplement zeitartiger Systeme. Ihr entspricht im Informationsraum unseres Gehirns ein raumartiger Bildpunkt. Dieser hochdimensionale Punkt repräsentiert immateriell eine Mannigfaltigkeit von Möglichkeiten. Ihr entspricht die Vielfalt psychischer Reaktionsmöglichkeiten auf das somatisch Wahrgenommene. Welche davon lichtartig bewußt verwirklicht wird, entscheiden die somatischen Anfangs- (Erbgut), Rand- (Situation) und psychischen Nebenbedingungen (subjektives Lebensmodell). 
Dieser kausale Zusammenhang wird auf der allgemeinen Ebene der organismischen Regulation im folgenden Bild schematisch angedeutet.                                                                                  
                                                                                          
                                                                         

Die hochdimensionalen Systeme in unserem Gehirn bestehen aus Neuronen. Ihre kausalen Wechselwirkungen werden biophysikalisch von Lichtquanten realisiert. Diese Photonen verfügen über die quantenspezifische Eigenschaft des Spins.
Seit den 90iger Jahren bildet die raumartige Kommunikation quantenkorrelierter Photonenspins einen Forschungsschwerpunkt der Physik. Erste praktische Anwendungen sind mit Begriffen wie Teleportation und Quantenkryptografie bekannt geworden. Für die Biophysik unseres Gehirns sind diese Forschungen von besonderer Bedeutung.

Mit Photonenspins können digitale Zustände codiert werden. Eine nach oben gerichtete Drehachse (Rechtsspin) für den Zustand 1, nach unten gerichtet (Linksspin) für 0. Bereits eine raumartig-parallele Ordnung von 8 solcher Photonenspins könnte 28 = 256 Möglichkeiten codieren. Mit einem solchen Byte kann bereits das gesamte Alphabet, die Grundzahlen und die Sonderzeichen codiert werden. Es ist deshalb leicht vorstellbar, daß in hochdimensionalen Strukturen von Photonenspins praktisch alle möglichen Zustände codierbar sind. Gleichzeitig können
sich diese lichtartig wechselwirkenden Photonensysteme im Gehirn der raumartigen Bedeutung  ihrer zeitartigen Beziehungen bewußt werden.

Die objektive Welt wird sich in uns durch Objekte mit qualitativ sehr unterschiedlicher Bedeutung bewußt. Diese bedeutsamen Qualitäten vermitteln die lichtartigen Wechselwirkungen in unserem Gehirn. Dabei werden die zeitartigen Systeme der Außenwelt mit ihrer immateriellen Bedeutung korreliert. Sie entstammt
unserer gemeinsamen raumartigen Innenwelt. Da uns allen diese Objekt-Qualitäten ähnlich bewußt werden, erscheint uns diese gemeinsame immaterielle Innenwelt ebenso objektiv real wie ihr materielles Komplement: die Außenwelt.

Die subjektive Welt jedes Menschen besteht noch aus anderen Qualitäten. Das sind die erfühlten Bedeutungen somatischer Wechselwirkungen. Unser zeitartiger Körper besteht aus vielen Billionen von Zellen mit spezifischen Fähigkeiten. Ihrer arbeitsteiligen Kooperation verdanken wir die ganzheitliche Qualität jenes selbstorganisierenden Systems, das uns als unser Körper bewußt wird. Dieses zeitartig-somatische System ist wie Alles mit seinem raumartigen Komplement quantenkorreliert. Das ist die 
subjektiv reale Innenwelt unseres ICH, unsere Psyche. Wegen ihrer herausragenden Bedeutung könnte man sie auch als unsere Seele in ihrem zeitartigen Dasein bezeichnen. Die erfühlten Wertungen unserer Psyche geben den objektiven Qualitäten der Außenwelt ein zusätzliches, subjektives Gewicht. So kann die objektive Qualität eines Menschen subjektiv-psychisch als Freund, Feind oder gar nicht bewertet werden.   

Wir Menschen haben die
Freiheit, uns Eigenschaften der Welt objektiv bewußt zu machen und sie zugleich subjektiv zu bewerten. Daraus folgt, daß wir uns der mit dieser Freiheit verbundenen
Verantwortung bewußt sein müssen.

 




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